Das Auto beim Bahnhof in Chemnitz abgestellt, Akku in die Bikes, Taschen
Den zweiten Tag starten wir mit einem Frühstück im Garten, der an unser Zimmer grenzte. Gestärkt haben wir unsere Bikes gepackt und eine Apotheke gesucht um uns ILON Protect Salbe gegen Reibung und Druckstellen zu besorgen, mega diese Salbe nach zwei Tag hatten wir kaum noch gespürt, dass wir auf einem Fahrrad Sattel sitzen.
Die Reise hat uns wieder durch wunderschöne Landschaften geführt, an malerischen Brücken und idyllischen Flussläufe, durch Wälder und vorbei an Rapsfeldern. Nach der Hälfte, ca. 50 km machten wir eine längere Pause in Crailsheim bei einem Biergarten, dem The King Brian Beergarten, wo wir unsere Akkus laden konnten. "Danke dafür." Dabei entschieden wir uns den Jacobsweg für den Rest der Strecke zu verlassen um schneller das Tagesziel zu erreichen. Wir fuhren dann zum Großteil Radwege entlang der Landstraßen und auch ab und zu direkt auf der Landstraße, was mit dem Fahrrad auf jeden Fall keinen Spaß macht und auch mit dem E-Bike sehr ansprengend ist. Nach insgesamt 105 km hatten wir unser Tagesziel in Böbingen erreicht, angekommen in unserer Unterkunft im Hotel Schweizerhof konnten wir uns wieder von der Etappe erholen und uns für den nächsten Tag vorbereiten.
Nach einem leckeren Frühstück im Schweizerhof sind wir in den dritten Tag gestartet, Bikes wieder gepackt und kurz noch bei Supermarkt die Wasserreserven
aufgefüllt.
Schon ging die Tour weiter, heute war das Tagesziel Ulm. Nach circa 5 km kam es dann zum größten Anstieg der Tour, für weitere 7 km ging es eine durchschnittliche
Steigung von 10% nach oben, die uns nur im Turbo Modus zu erglimmen war und mir bereits ein viertel der Akkukapazität kostete. Der weitere Weg führte uns auf Waldwegen durch wunderschöne
Landschaften.
Ihr müsst nur aufpassen in Baden-Württemberg ist das befahren auf Waldwegen unter 2 Meter mit Mountainbikes untersagt.
Wir wurden freundlich von Waldarbeitern darauf hingewiesen, es war aber kein Problem da es so viele Wege gab um unsere Tour fortzusetzen. Kurz vor Ulm welches wir
nach 78 km erreicht hatten war mein Akku mal wieder leer, was aber durch Ulm kein Problem mehr war. Also genau richtig eingeteilt. Angekommen im B&B Hotel Neu-Ulm, haben wir uns erst einmal den Blütenstaub vom Körper gewachsen und uns noch eine Pizzaria
in der Nähe gesucht.
Am 4. Tag ging es wieder nach dem Frühstück im B&B Hotel weiter zum nächsten Tagesziel, immer noch bei wunderschönen Sonnenschein starten wir in Richtung Biberach an der Riß wo wir im Stadt Café unsere erste große Pause, nach 56 km machten, leider mussten wir hier über ein einhalb Stunden auf Essen warten, weil die Küche erst um 17 Uhr öffnete. Als wir wieder fahren konnten, war bereits ein Unwetter aufgezogen und der Himmel wurde immer dunkler und sah einfach episch aus. Nach insgesamt 80 km hatten wir unser Ziel in Bad Waldsee erreicht. In unserer Unterkunft trocken angekommen, hatte uns auch das Unwetter erreicht. Nach dem wir uns den Dreck der Tour abgewaschen hatten sind wir uns im Amadeus Cocktails & Burger, leckere Pommes und Burger zum mitnehmen holen gegangen und in unserer Unterkunft dem Apartments von Gut Hügle mitgenommen.
Der letzte Tag startete mit Regen, also Regenkleidung angelegt Wasserschutzhülle über die Tasche gezogen und los ging es zu den letzten Ziel, dem Bodensee genau
gesagt nach Friedrichshafen. Die letzten Kilometer bei einer solchen Tour vergehen wie im Flug.
Bis Ravensburg regnete es mal mehr mal weniger, nach kurzer Pause in Ravensburg war der Regen vorüber und die Sonne kam raus. Nach 46 km sind wir in unsere
Unterkunft dem Hotel Hellers Twenty Four II in Friedrichshafen bei strahlenden Sonnenschein angekommen. Da wir
gegen Nachmittag bereits unser Ziel erreicht hatten konnten wir uns noch die Strandpromenade in Friedrichshafen anschauen, da es erst am nächsten Tag mit dem Zug zurück ging. Nach dem Besuch der
Aussichtsplattform und einem leckeren schwäbischen Abendessen im s´Wirthaus an der
Strandpromenade, hatten wir uns auf die Rückreise im Hotel vorbereitet.
Nach einem Morning Starter Frühstück im Hotel Hellers sind wir zum Bahnhof aufgebrochen. Nach mehrmaligen Umsteigen haben wir Abends unseren Ziel Bahnhof Hirschaid
erreicht und nach wenigen Kilometer sind wir wieder zu Hause angekommen.
Eine wunderschöne und landschaftlich abwechslungsreiche Tour, die auch gut mit normalen Fahrrädern zu bewältigen ist. Meine Empfehlung geht aber klar zum
Mountainbike, weil die Strecke oft sehr unwegsam ist, Treppenstufen sind auch keine Seltenheit.
Wenn ihr Tipps benötigt weil ihr selbst eine Tour plant, schreib mir gerne. Geplant habe ich die Tour über Komoot und die Unterkünfte habe ich alle
über Booking.com gebucht. Meine Ausrüstung die ich bei der Tour verwendet habe findet ihr ganz unten
auf der Seite.
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